Durch die Dorferneuerung wurde nicht nur die Ortsmitte in ihrem Aussehen verändert, sondern das Dorf insge-

samt aufgewertet. Vom Teilabschnitt der Bürgermeister-Böswaldstraße bis hin zum Kindergarten in der Kapel-lenstraße wurden die öffentlichen Straßen und Plätze neu gestaltet und haben einen individuellen Charakter er-

halten. Die Nadlerstraße wurde neu konzipiert, ebenso der Kirchplatz.

Schon in der Amtszeit von Altbürgermeister Stefan Dums wurde 1990 der Antrag auf die Einleitung der Dorferneu-erungsmaßnahmen beim Amt für Ländliche Entwicklung in Schwaben gestellt. 2003 wurden dann die Maßnah-

men konkretisiert und später Arbeitsgruppen und die Teilnehmergemeinschaft gegründet.

Mit der Dorferneuerung haben wir eine Entwicklung in Gang gesetzt, die über die kommenden Jahrzehnte hinweg die Lebensqualität im Ort sichern und steigern wird. Ziel ist es, unser Rögling so zu gestalten, dass es uns auch in Zukunft Heimat ist und uns Geborgenheit gibt.

Das Dorf soll sich ganzheitlich und nachhaltig entwickeln. Die ersten Schritte dafür sind bereits getan. Dies sind aber nur Teile einer gesamtheitlichen Dorfentwicklung mit einer Vielzahl ineinander greifender Maßnahmen - wie

auch die Errichtung des Gemeinschaftshauses - die not-
wendig sind, um den Gesamterfolg der Dorferneuerung langfristig sicher zu stellen.

Bedanken möchten wir uns bei allen Röglingern, die bisher den Weg mitgegangen sind und danke auch an alle Bau-

firmen, Architekten und Ingenieure.

Großer Dank gilt natürlich dem Amt für ländliche Entwicklung für die finanzielle Unterstützung - ohne diese Fördergelder hätten wir eine Dorferneuerung in diesem Umfang von ca. 1,25 Mio Euro Gesamtkosten nicht meistern können (inkl. Planung, Baunebenkosten und MwSt.).

Die Zuwendungen der Teilnehmergemeinschaft (EU, Bund und Land) betragen 50 %/Gemeinde Rögling 50 % - mit Straßenausbaubeiträgen.

Auch bei den zuständigen Stellen der LAG Monheimer Alb- AltmühlJura bedankt sich die Gemeinde für die Zuschüsse aus Leader-Mitteln für die finanzielle Zuwendung beim Dorfladen, beim Bau des Jugendzentrums und dem Nadlerbuch. Diese Projekte wurden gefördert mit Mitteln des Freistaates Bayern und der Europäischen Union aus Leader+.

Danke an den Landkreis für die Unterstützung beim Ausbau der Kreisstraße.